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Bei häufiger Handynutzung besteht ein höheres Hirntumor-Risiko
(Was kann vorbeugend helfen?)
Neue Untersuchungen weisen darauf hin, dass Handys womöglich doch gesundheitsschädlicher sind als gedacht: Wer mehr als 15 Stunden pro Monat mit einem Mobiltelefon telefoniert, hat ein erhöhtes Risiko, bestimmte Gehirntumore zu entwickeln, das fanden französische Wissenschaftler in einer am Dienstag veröffentlichten Untersuchung heraus. Die Mobilfunkanbieter (auch die österreichischen) wollen nichts davon hören: Ihnen zufolge ist die Studie "nicht plausibel". (Was zu erwarten ist!)
Der in der Fachzeitschrift "Occupational and Environmental Medecine" veröffentlichten Untersuchung zufolge haben Menschen, die ihr Handy mehr als 15 Stunden pro Monat über fünf Jahre hinweg nutzen, ein zwei- bis dreimal höheres Risiko, einen Hirntumor zu entwickeln. Diese sogenannten Gliome können gut-, aber auch bösartig sein. Die Gruppe der intensiven Handynutzer hatte demnach auch ein höheres Risiko, ein - meist gutartiges - Meningeom (ein Tumor an der Hirnhaut) zu entwickeln. Was aber eine krankhafte Hirnveränderung ist!

Hintergrund: Die Wissenschaftler aus dem südwestfranzösischen Bordeaux hatten zwischen 2004 und 2006 insgesamt 253 Gliom- und 194 Meningeom-Fälle
untersucht. Sie verglichen diese mit 892 gesunden Erwachsenen, die repräsentativ für die Bevölkerung ausgewählt wurden. Bei ihrem Ergebnis rechneten die Forscher andere Risikofaktoren für Hirntumore mit ein sowie die Tatsache, dass lediglich 14 Prozent der Befragten angaben, eine Freisprecheinrichtung zu verwenden, die es erlaubt, das Handy nicht ständig am Ohr halten zu müssen. Die Studienautorin Isabelle Baldi verwies darauf, dass die Handynutzung seit Mitte der 2000er-Jahre zwar deutlich zugenommen habe, dass die Geräte inzwischen aber weniger Strahlung aussendeten.

Bisher größte Studie zum Thema
Die größte Studie zu den Gesundheitsrisiken durch Handys wurde 2010 veröffentlicht und umfasste 13 Länder. Dieser Interphone-Studie zufolge war das Gliom-Risiko um 40 Prozent und das Meningeom-Risiko um 15 Prozent bei denjenigen erhöht, die ihr Handy häufig und meist auf derselben Kopfseite benutzten. Einige Fehler und Verzerrungen in dieser Untersuchung hatten es der Wissenschaft aber nicht erlaubt, eine ganz klare Schlussfolgerung zur Handynutzung und einem Hirntumor-Risiko zu ziehen.

Kritik an der französischen Hirntumorstudie kommt – wenig überraschend – auch von seiten der österreichischen Mobilfunkanbieter. Ihre Interessensvertretung, das Forum Mobilkommunikation, bemängelte, dass die Studie den "praktischen Plausibilitätscheck" nicht bestehe, da man sonst auch in der österreichischen Bevölkerung – von Beginn an "Heavy-User" des Mobilfunks – eine um zumindest 30 Prozent höhere Kopftumor-Inzidenzrate finden müsste als noch vor rund 20 Jahren. Die Zahlen der Statistik Austria würden aber das Gegenteil besagen, (fragt sich: wurde das überhaupt untersucht).

"In der Zeit seit Beginn des flächendeckenden GSM-Mobilfunks 1995 hat sich die Inzidenzrate von Kopftumoren von 9,9 Fällen pro 100.000 sogar auf rund neun Fälle pro 100.000 reduziert, auch die Gehirn-Krebsinzidenz ist mit 5,4 Fällen pro 100.000 im Jahr 1996 und rund fünf Fällen pro 100.000 rückläufig", so das Forum Mobilkommunikation am Dienstag in einer Aussendung.

Sicher ist, es müssen neue und bessere Untersuchungen durchgeführt werden und es müssen Handys mit weniger Abstrahlung Richtung Kopf entwickelt werden. Auch die Kabelfreisprecheinrichtungen müssten zum Schutz des Anwenders serienmäßig mit einem  Ferritkern ausgerüstet werden. Dann werden weniger negative elektromagnetische Störungen/Frequenzen zum Ohr und darüber hinaus in den Kopf geleitet. Studienlink
Unser Tipp: Zum nachträglichen Anbringen von Entstörkernen um Leitungen gibt es geteilte, rastbare Ring- und Flachbandkabelferrite, welche an elektrischen Leitungen angebracht werden können. Diese Mantelwellenfilter werden auch als Klappferrite bezeichnet. Diese kann man um das Handykabel leicht anbringen.

Ferritabschirmung
Hier ein Testbericht, Testobjekt Ferritkern: Ein Ferritring für 2 bis 3 Euro. Durch den "Klappring" wird das Kabel eines Headsets gesteckt (siehe Bild rechts).
Das verhindert wie schon gesagt, dass die Handystrahlung verstärkt und durch das Kopfhörerkabel direkt über das Ohr in den Kopf geleitet wird. Die Überprüfung im Physiklabor mit Phantom-Messkopf zeigte tatsächlich sehr gute Ergebnisse: Der SAR-Wert des Handys mit Headset und Ferritring lag nur noch unwesentlich über 0 Watt pro Kilogramm.

(ACHTUNG: Ein Funkheadset wie z.B. ein Bluetooth Headsets, gibt selbst elektromagnetische Strahlungen -über das Ohr- direkt ins Gehirn ab, mehr Schutz vor Frequenzen und Strahlung bietet nur das einfache Kabelheadset mit Ferritkern-Absicherung!)

2 bis 3 Euro für mehr Sicherheit LINK: Ferritkern kaufen


Mobiltelefone erzeugten elektromagnetischen Felder die schädlich für die Gesundheit sein können.
Darum ist ein umsichtiger Umgang mit Handys vor allem bei Kindern, die sich noch in der Entwicklung befinden, wichtig. Sie finden in diesem Folder Empfehlungen, wie Sie die Einwirkung elektromagnetischer Felder beim Telefonieren mit dem Handy so gering wie möglich halten, ohne auf die Vorteile eines Handys verzichten zu müssen.

Diese Broschüre soll Eltern bei der Entscheidung helfen, ab wann ein Handy für ihr Kind notwendig und sinnvoll ist und Ihnen eine Hilfestellung geben für einen sorgfältigen Gebrauch des Mobiltelefons.
(Der Folder - Gezeichnet: Dr. Sabine Oberhauser, MAS Bundesministerin für Gesundheit)
 
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