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Hans-Peter Dürr alternativer Nobelpreisträger (Mitarbeiter von Werner Heisenberg, dreimal war Dürr im Direktorium des Max-Planck-Instituts für Physik)
Ist unser ganzes Weltbild falsch? Sollte dies korrigiert werden, da die Erkenntnisse der Quantenphysik, die schon in den 1920er Jahren gemacht wurden, zu ganz anderen Sichtweisen führen? Prof. Hans-Peter Dürr, Nobelpreisträger und der bekannteste deutsche Quantenphysiker engagiert sich in seinen letzten Jahren verstärkt, über dieses neue Weltbild aufzuklären: "Alles ist miteinander verbunden, Materie an sich gibt es nicht, und unser Bewusstsein hat eine Wirkung."




Amit Goswami, US-amerikanischer Professor für Atomphysik, Universität von Oregon - Quantenphysik trifft Spiritualität:
Es zeigte sich sehr schnell, dass sie [die Quantenobjekte] nicht Wellen in Raum und Zeit waren. Sie können überhaupt nicht Wellen in Raum und Zeit genannt werden. Sie haben Eigenschaften, die nicht mit denen der üblichen Wellen korrespondieren. Somit wurden sie als Potenzialwellen, Wellen von Möglichkeiten, erkannt. Und das Potenzial war Transzendenz, jenseits von Materie.
Ich hatte das Glück, durch die Quantenphysik erkennen zu können, dass alle Paradoxa der Quantenphysik gelöst werden können, sobald wir Bewusstsein als Urgrund des Seins anerkennen. Amit Goswami, Ph.D. (*1936) indienstämmiger US-amerikanischer Professor für Atomphysik, Universität von Oregon.




Brian Josephson, der Nobelpreisträger hat es 1982 in Worte gefasst:
... "Aus Experimenten ergibt sich die Möglichkeit, dass ein Teil des Universums Kenntnis von einem anderen Teil besitzt." (Quantenpysik). Sehen wir nun "alles" in einem großen zusammenhängendem, vernetzten "Etwas" verbunden, dessen Grundbausteine irgendwie bewusste Einheiten sein könnten und nehmen nun Bezug auf die fantastischen, "zufälligen" Ereignisse in unserer Welt, dann liegt es doch nahe, dass das, was wir "Zufälle" nennen, eigentlich Ergebnisse einer übergeordneten, wie auch immer beschaffenen Macht bzw. Universellen Intelligenz sind, die dann auch von ihr "gesteuert" sind und auch dabei miteinander in Beziehung stehend.




Max Planck, Nobelpreisträger (Begründer der Quantenphysik):
Alle Materie entsteht und besteht nur durch die Kraft... so müssen wir hinter dieser Kraft einen bewussten, intelligenten Geist annehmen. Dieser Geist ist der Urgrund der Materie.

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Als Physiker, also als Mann, der sein ganzes Leben der nüchternen Wissenschaft, der Erforschung der Materie diente, bin ich sicher von dem Verdacht frei, für einen Schwarmgeist gehalten zu werden. Und so sage ich nach meinen Erforschungen des Atoms folgendes: Es gibt keine Materie an sich! Alle Materie entsteht und besteht nur durch eine Kraft, welche die Atomteilchen in Schwingung bringt und sie zum winzigsten Sonnensystem des Atoms zusammenhält. Da es im ganzen Weltall aber weder eine intelligente noch eine ewige (abstrakte) Kraft gibt, so müssen wir hinter dieser Kraft einen bewussten intelligenten Geist annehmen. Dieser Geist ist der Urgrund aller Materie. Nicht die sichtbare, aber vergängliche Materie ist das Reale, Wahre, Wirkliche, sondern der unsichtbare, unsterbliche Geist ist das Wahre. Da es aber Geist an sich nicht geben kann, und jeder Geist einem Wesen zugehört, so müssen wir zwingend Geistwesen annehmen. Da aber auch Geistwesen nicht aus sich selbst sein können, sondern geschaffen worden sein müssen, so scheue ich mich nicht, diesen geheimnisvollen Schöpfer ebenso zu nennen, wie ihn alle alten Kulturvölker der Erde früherer Jahrtausende genannt haben: GOTT!

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Die Naturwissenschaften braucht der Mensch zum Erkennen, den Glauben zum Handeln. Religion und Naturwissenschaft schließen sich NICHT aus, wie heutzutage manche glauben und fürchten, sondern sie ergänzen und bedingen einander. Für den gläubigen Menschen steht Gott am Anfang, für den Wissenschaftler am Ende aller Überlegungen.
(Max Planck, deutscher Physiker auf dem Gebiet der Theoretischen Physik. Nobelpreisträger, er gilt als Begründer der Quantenphysik.)




Albert Einstein, Nobelpreisträger:
"Jedem tiefen Naturforscher muss eine Art religiösen Gefühls naheliegen, weil er sich nicht vorstellen mag, dass die ungemein feinen Zusammenhänge, die er erschaut, von ihm zum ersten Mal gedacht werden." "Im unbegreiflichen Weltall offenbart sich eine grenzenlos überlegene Vernunft."

und

"Man gewinnt die Überzeugung, dass sich in den Gesetzen des Universums ein Geist offenbart - ein Geist, der dem des Menschen bei weitem überlegen ist und gegenüber dem wir uns angesichts unserer bescheidenen Kräfte ärmlich vorkommen müssen." und "Wissenschaft ohne Religion ist lahm, Religion ohne Wissenschaft ist blind."
(Albert Einstein, Begründer der Relativitätstheorie, Nobelpreis Physik)
Siehe auch die beiden Links am Ende




Christian B. Anfinsen, Nobelpreisträger:
"Wir müssen zugeben, dass es eine unbegreifliche Macht oder Gewalt mit unbegrenzter Voraussicht und Erkenntnis gibt, die das ganze Universum ganz am Anfang in Gang gebracht hat."
(Christian B. Anfinsen Nobelpreis Chemie 1972)




Julius Robert von Mayer, Entdecker des Energieerhaltungsgesetzes (Physik):
Im Draht (des Telegraphen) vollziehen sich physische Prozesse. Aber wäre es nicht töricht, den Inhalt des Telegramms für eine Funktion der Elektronen zu halten? Ebenso ist es mit dem Gehirn und den Gedanken. Der Geist nimmt sich das Gehirn als Werkzeug, aber der Geist ist nicht das Produkt seines Werkzeuges.




Erwin Schrödinger, Nobelpreis Physik 1933 (bekannt auch durch Schrödingers Katze):
Die Aufbauelemente des Lebendigen sind kein plumpes Menschenwerk, sondern das feinste Meisterstück, das jemals nach den Leitprinzipien von Gottes Quantenmechanik vollendet wurde.




Charles H. Townes, Nobelpreis Physik 1964:
für seine grundlegenden Arbeiten auf dem Gebiet der Quantenelektronik, die zum Bau des Oszilators und des Verstärkers auf dem Prinzip des Maser-Laser Prinzips geführt hat “Ich betrachte Glaube und Wissenschaft als zwei geringfügig unterschiedliche Annäherungen an dasselbe Problem, nämlich uns und das Universum zu verstehen. Was den Glauben angeht, könnte noch hinzugefügt werden: Den Zweck des Universums zu verstehen. Ich würde dies jedoch auch nicht aus der Wissenschaft ausschließen. Darum zielen Glaube und Wissenschaft in meiner Sicht genau auf dasselbe Problem und müssen sich im Laufe der Zeit aneinander annähern.” “Ich glaube an das Konzept „Gott. und an seine Existenz.”




Werner Heisenberg, Nobelpreis Physik (mathematische Formulierung der Quantenmechanik, Mitbegründer der Quantenphysik):
"Der erste Trunk aus dem Becher der Naturwissenschaft macht atheistisch, aber auf dem Grund des Bechers wartet Gott." Die Suche nach der tiefsten Quelle allen Verstehens war für Heisenberg der gemeinsame Ursprung von Religion und Wissenschaft (Quelle).

Werner Heisenberg forderte die Einbeziehung des Geistigen: „Man kann keine Physik machen ohne den Geist." "Dann kommen wir zu einem Weltbild, das mit unserem heutigen Weltbild nichts mehr zu tun hat, d.h. keine Physik ohne Miteinbeziehung des Geistes."




Prof. John Archibald Wheeler theoretischer Physiker, Quantenphysiker, (Wheeler prägte u.a. den Begriff „Wurmlöcher“)
... "Universum, ohne dich wäre ich nicht entstanden. Aber du, großes System, bist gemacht aus Phänomenen, von denen jedes auf einem Akt der Beobachtung beruht. Du würdest nicht existieren ohne elementare Registrierungsakte wie meins." (Wheeler 1881a/1883, S. 199). Siehe dazu auch den Beitrag: Direktlink
Wheelers Grafik: Wheelers Auge, eine symbolische Darstellung des "partizipatorischen Universums", vom Quantenphysiker John Archibald Wheeler entwickeltes Bild. Das U Symbolisiert das Universum, das Auge den Beobachter (Grafik animiert: Link).

und

„Zeit ist, was verhindert, dass alles auf einmal passiert!“




Der bekannte österreichische Quantenphysiker, Prof. Anton Zeilinger, formuliert:
"Alles im gesamten Kosmos besteht aus Information. Information ist der wesentliche Baustein des Universums".

und

"Information und Wirklichkeit (Materie) sind die zwei Seiten derselben Münze."

und

"Bewusstsein und Realität scheinen zusammenzuhängen!"




Wie sehen es die Theologen?
Prof. Joseph Ratzinger Theologieprofessor, (Papst Benitikt XVI, später emeritierte Papst)
In den 60er Jahren des letzten Jahrhunderts hat Joseph Ratzinger, der später emeritierte Pabst, als Theologieprofessor an der Universität Tübingen Gott selbt mit den Quantenwellen verglichen. Diese Wellen, die Quantenwelle bilden den nichtmateriellen Urgrund aller Materie. In der Theologie wird Gott als der Urgrund allen Seins betrachtet.
Zitat: ... „Erwin Schrödinger hat die Struktur der Materie als Wellenpakete definiert … Aber der Gedanke bleibt ein erregendes Gleichnis… für das schlechthinnige Akt-Sein Gottes und dafür, dass das dichteste Sein – Gott – allein in einer Mehrheit von Beziehungen, die nicht Substanzen, sondern nichts als Wellen sind, bestehen.“ (Da wird die Quantenwelle durch einen renommierten Theologen mit Gott verglichen!)
(Quelle:  Buch "Einführung in das Christentum" Verlag: Random House, 2011  / Seite 133 , siehe auch Ratzinger und Zeitmächtigkeit gleiches Buch Seite 270)

und

Gott ist Zeitmächtig ...
... „Sie (die Ewigkeit) ist nicht Zeitlosigkeit, sondern Zeitmächtigkeit. Als das Heute, das allen Zeiten gleichzeitig ist, kann sie auch in jede Zeit hineinwirken.“ Die Ewigkeit ist keine Zeitlosigkeit, sondern Zeitmächtigkeit, alle Zeiten gleichzeitig und hineinwirken in jede Zeit.


Einstein und Spinozas Gott ...
UNIQ-Aeternus ist am ehesten mit Einsteins bzw. Spinozas Gottesbild zu vergleichen, wenn so ein Vergleich überhaupt zulässig ist.

War Albert Einstein religiös? Wenn ja, wie? (Einsteins "Gottesbrief")

Siehe auch Spinozas Gott



 
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