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Was wir glauben
UNIQisten verbinden Spiritualität, Mystik, Glaube und Wissenschaft.
Fundamentum
Obwohl es den UNIQismus grundsätzlich als Glaubensgemeinschaft und Bewegung erst seit 1983 gibt, existiert dieser Glaube und die damit verbundene Weltanschauung bereits seit Urzeiten. Denn ein Teil unserer Philosophie unserer Weltanschauung und unseres Glaubens basiert in erster Linie auf den Unitarismus und auf der ursprünglichen Form des chinesischen Taoismus. Drei weitere Basiselemente die den UNIQismus ergänzen sind: Einsteins „kosmische Religion“, Quantenphysik - Wheeler und unser Einfluss auf das Universum und die neuesten Forschungsergebnisse aus dem Themenbereich Bewusstsein, Gehirnforschung (Neurospiritualität) und Biofeedbackforschung und Neurotheologie.
Daher wollen wir hier auch -um den Interessierten ein besseres Bild unseres Denken und Fühlens zu geben- anfänglich auf Albert Einsteins Glaubensbekenntnis sowohl als Text wie auch als Tondokument (von Einstein selbst auf deutsch besprochen), eingehen. Das kurzer Video = Tondokument von nur 4 Minuten (Herausgegeben 1932, von der "Deutschen Liga für Menschenrechte") des großen Physikers und Humanisten bringt hier sein Streben nach Wahrheit, Menschlichkeit und Frieden in eindrucksvoller
Weise, deutlich zum Ausdruck. Einsteins kosmische Religion, eines der großen Vermächtnisse des Mannes, der die Relativitätstheorie u.v.a.m. entwickelt hat bildet -wie schon gesagt- für uns UNIQisten die Basis auf der unser UNIQ-Aeternus Glaube wurzelt. Dass Einstein den Glauben an die alten Religionen rigoros als Aberglauben ablehnte, geht auch ganz eindeutig aus seinem im Januar 1954 verfasst Brief hervor.

Natürlich hat sich in der Zeit zwischen 1932 und heute vieles geändert. Die Wissenschaft hat sich weiterentwickelt, neue Erkenntnisse, neue Technologien haben unser modernes Weltbild um vieles erweitert. Aus diesem Grund ist der UNIQismus auch eine Weiterentwicklung der Kosmischen Religion Einsteins. Tiefgreifende Entwicklungen im Bereich der Quantenphysik, der Neurologie, der Biofeedbacktechniken (mit allen dazugehörenden Erkenntnissen über unser Bewusstsein) wie auch die moderne Neurostimulationstechnik haben uns ganz andere Möglichkeiten geboten, als sie 1932 vorhanden waren. Dadurch konnten die Forschungsergebnisse, die heute einen großen Teil des UNIQismus ausmachen, erst erlangt werden. Doch Einsteins Kosmische Religion gab uns von Anfang an die notwendige Richtung vor. Dabei ist für uns UNIQisten grundsätzlich wichtig, dass unser Organismus frei von schädlichen Einflüssen ist und bleibt (siehe dazu unsere Grunddisziplin und Lebensregeln).

Lesen und hören Sie die Worte Einsteins zum Thema: "Mein Glaubensbekenntnis - Kosmische Religion".

UNIQismus und Einsteins Religionsphilosophie

Wir brauchen ein neues, spirituelles Denken, einen fortschrittlichen, wissenschaftlichen Glauben, um die heutigen Menschheitsprobleme lösen zu können. Unser bisheriges Weltbild, das uns vermittelt werden soll, ist ein rein mechanistisch geprägtes „Abbild“ der Wirklichkeit – und damit ist es viel zu eingeschränkt, es hat keinen Platz für die neuen Erkenntnisse der Quantenphysik, der modernen Neurologie und Biomedizin.
Mit UNIQismus wie auch mit Einsteins "Kosmischer Religion" steht man über vielen Dingen – die Sichtweise ist offen und steht der modernen Wissenschaft aufgeschlossen gegenüber.
UNIQisten gehören zu den Menschen, die für das was existiert, für unser Bewusstsein, unser Leben und das Universum eine metaphysische Quelle suchen. Unabhängig davon, wie man diese Quelle nennen mag, Gott, kosmische Energie, allumfassendes Bewusstsein, Quantengeist, UNIQ-Aeternus (=universelle, allumfassende ewige Intelligenz) etc..

Als UNIQist haben wir Verständnis für vieles: Wobei wir religiösen Fanatismus ablehnen!
Bei wissenschaftlichen, philosophischen Diskussionen werden UNIQisten viel leichter als Gesprächspartner akzeptiert, denn ein UNIQist ist nicht starr, sondern offen.
"Der Mensch ist ein Teil des Ganzen, das wir Universum nennen, ein in Raum und Zeit begrenzter Teil. Er erfährt sich selbst, seine Gedanken und Gefühle als abgetrennt von allem anderen - eine Art optische Täuschung des Bewusstseins. Diese Täuschung ist für uns eine Art Gefängnis, da sie uns auf unsere eigenen Vorlieben und auf die Zuneigung zu wenigen Nahestehenden beschränkt. Unser Ziel muss es sein, uns aus diesem Gefängnis zu befreien, indem wir den Horizont unseres Mitgefühls erweitern, bis er alle lebenden Wesen und die gesamte Natur in all ihrer Schönheit umfasst." - (Quelle: Ideas and Opinions)
Wenn man sich hingegen als Anhänger einer traditionellen (also alten) Religion outet, wird von vorne herein angenommen, dass man auf erstarrte Fronten stößt. Dies fällt schnell weg, wenn man sich als Befürworter, Mitglied des UNIQismus einer kosmischen Religion bezeichnet. Diese Feststellung birgt wissenschaftliche Qualifikation, ein Denken über die Einschränkungen vieler Glaubensrichtungen (vor allem der traditionellen Religionen und Kirchen) hinaus. Denn die kosmische Religion ist mit einem Namen, einem Wissenschaftler verbunden, der höchste wissenschaftliche Akzeptanz besitzt. Unnötige Hierarchien lehnen wir genauso ab, wie alles was unsere Freiheit des Denkens und des Seins einschränkt. Letztendlich ist ein UNIQist immer nur sich selber verantwortlich. Das eigene Gewissen ist das was zählt, unsere Richtlinien sind vor allem eine Hilfe, ein Richtungsgebender Hinweis, keine Doktrin, kein Zwangsgebilde.

Natürlich wird unsere Philosophie unsere Position von extremen Religions-Anhängern so mancher Kirche oder Sekte oder fanatischen Atheisten nicht akzeptiert. Doch aufgeschlossene, frei denkende und auch spirituelle Menschen finden unsere Denkweise, Philosophie und unser Wissen ansprechend. So sind UNIQisten in vielen Kreisen gern gesehene Vordenker mit denen man sich gerne unterhält. Da sich der UNIQismus wie auch die kosmische Religion Einsteins vor allem auf Gefühl und wissenschaftliche Erkenntnisse gründet, achtet ein UNIQist auch im Sinne von Einstein jeden Menschen als Individuum und akzeptiert jedes mit Bewusstsein beseelte Lebewesen. Auch diese Einstellung macht UNIQisten für andere angenehm.

Darüber hinaus will ein UNIQist niemanden von seinem Glauben überzeugen, missionieren liegt UNIQisten fern. Wir UNIQisten streben nach Wissen, Wahrheit, Schönheit, Freiheit und Gerechtigkeit. Ein UNIQist kann frei und entspannt Rituale pflegen und auch an Ritualen anderer Glaubensrichtungen teilnehmen. Wenn man unter einer anderen Religion, Glaubens- und Denkweise aufgewachsen ist, kann man die dazugehörenden Rituale selbstverständlich weiter pflegen - ohne jemanden vor den Kopf zu stoßen bzw. zu beleidigen. Man kann als UNIQist natürlich auch weiter Mitglied seiner bisherigen Religion- bzw. Glaubensgemeinschaft bleiben, wenn das für die Betreffenden sinnvoll oder geraten erscheint.  

Wir UNIQisten wissen, alle Rituale, Gebete, Meditationen sind in Ihrem Kern reine Symbolsprachen, es geht vor allem um die innere Einstellung des Einzelnen, um die emotionale Kraft und die Ausrichtung die der Praktizierende dem Ritual, dem Gebet, der Meditation oder Autosuggestion verleiht. Ob man sich Gott als alten allmächtigen Mann vorstellen will, oder wie die UNIQisten als allumfassendes, schöpferisches Bewusstsein mit dem jedes existierende Bewusstsein eins ist (auch wenn viele es nicht fühlen und wissen) kommt nur auf den Praktizierenden an. Die Gedanken und emotionalen Kräfte sind frei, der Einzelne entscheidet wohin die mentale Reise geht, nicht das Ritual und die anderen Anwesenden.

Wir UNIQisten sind den früheren, beschränkenden Religionsvorstellungen entwachsen.
Wir haben den modernen UNIQismus als Glauben, als kosmische Religion, für uns gefunden.
UNIQisten zahlen keine Kirchensteuer, müssen keinen Anteil ihres Einkommens ihrer Glaubensgemeinschaft übergeben. Ein kleiner, jährlicher Mitgliedsbeitrag ist schon alles und dieser dient zur Erhaltung der Organisation, der verschiedenen Webseiten und anderen notwendigen Ausgaben. Alle zusätzlichen Zuwendungen, Spenden die man leisten will, sind komplett freiwillig und müssen nicht getätigt werden.

UNIQisten halten es mit Einsteins Ethik. Seine Ethik basiert auf einer sehr einfachen Regel: „Das Wesen der Religion ist für mich die Fähigkeit, sich in die Haut des Anderen zu versetzen, sich mit ihm zu freuen und mit ihm zu fühlen.“ (Zitat n. Einstein sagt. Zitate, Einfälle, Gedanken. Piper 1996, 7. Auflage 2005, S.182). Dazu passt auch der Leitspruch der UNIQisten: „Was Du nicht willst das man Dir tu, das füg auch keinem anderen zu.“
"Das Streben nach moralischem Handeln ist das wichtigste Streben des Menschen. Sein inneres Gleichgewicht, ja seine Existenz hängen davon ab. Moralisches Handeln allein kann dem Leben Schönheit und Würde verleihen." – (Quelle: Aus einem Einstein-Brief)

Warum haben wir UNIQ-Aeternus für das Allerhöchste gewählt?
Einstein schreibt: "Das Wort Gott ist für mich nichts als Ausdruck und Produkt menschlicher Schwächen, die Bibel eine Sammlung ehrwürdiger, aber doch reichlich primitiver Legenden." - (Quelle: Brief vom 3. Januar 1954 an den Philosophen Erich Gutkind, der ihm eine Kopie seines Buches "Entscheide dich für das Leben: Der biblische Aufruf zur Revolte" geschickt hatte.)

Albert Einstein war einer der größten Physiker, ein Universalgenie und Nobelpreisträger. Er hat u.a. die weltweit bekannteste Gleichung - E = mc2 aufgestellt. Mit der durch ihn formulierten allgemeinen Relativitätstheorie formuliert Albert Einstein die Wechselwirkung zwischen Raum, Zeit und Materie. Diese Theorie veränderte maßgeblich das Wissen der Menschheit und unser Weltbild. Albert Einstein war aber nicht nur ein begnadeter Physiker, sondern auch ein großer Denker.
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Bildquellen: Order of Owl/pixabay

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