Frage: Man sagt ja gemeinhin, dass unser Bewusstsein ein Produkt der Materie, des Gehirns ist. Widerspricht das nicht der Reinkarnationstheorie, in der ja das Bewusstsein über den Tod des Organismus hinaus besteht?
Antwort: Das Gehirn ist nicht der Ursprung unseres Bewusstseins, es tritt nur mit unserem Bewusstsein in Beziehung, es wirkt mehr wie eine Antenne.
Hintergrund:
Nach dem Glauben des UNIQismus erzeugt das Gehirn nicht unser Bewusstsein, sondern es ist lediglich Ausdruck des dahinter liegenden Bewusstseins. Das Gehirn ist vergleichbar mit einem Radioempfänger. Über Gehirn, Nervensystem, Drüsensystem und die elektrisch leitenden Komponenten des Organismus, wirkt der Bewusstseinsstrom auf den Körper ein.
Diese Erkenntnis stützt sich auf Erkenntnisse, die an Menschen gewonnen wurden die über fast keine Hirnmasse verfügen (siehe
Link), über unsere Untersuchungen mittels
Neurostimulation und nicht zuletzt über entsprechende
Hirnpotenzial-Messergebnissen (siehe
Link). Die elektrischen Potenzialmessung im Bereich der Drüsenzentren haben gezeigt, dass
Bewusstsein nicht im Körper bzw. im Gehirn entsteht, sondern dass sich das nichtphysische Bewusstsein unter bestimmten Umständen im Organismus zeigt. Damit der Bewusstseinsstrom im Körper, wie auch im Gehirn wirksam wird, müssen dort bestimmte energetische Prozesse auftreten. Schwinden diese, so verliert das Bewusstsein den Kontakt zum Körper. Lösen sich diese messbaren energetischen Aktivitäten auf, so trennt sich das Bewusstsein vom Körper. Geschieht das für längere Zeit stirbt der Körper, da ihm die konstruktiven und energetischen Kräfte des Höheren-Bewusstseins fehlen. Dann existiert das Höhere Bewusstsein
(unser wahres Selbst) in einem körperlosen Zustand weiter.
Während des Sterbens ziehen sich die Energien zurück, die Bewusstsein und Körper verbinden. Dadurch werden die Sinneseindrücke schwächer, man kann immer schlechter sehen, hören und fühlen. Anschließend verschwindet der Bezug zum organischen Körper. Ähnlich einem Zustand, den fast jeder kennt – wenn man in Ohnmacht fällt, oder narkotisiert wird. Sehr oft sehen Menschen in Sekundenschnelle ihr ganzes Leben wie in einem Film an sich vorbeiziehen
(siehe Delpasse Experiment). Alle Erinnerungen sind plötzlich noch einmal lebendig. Längst Vergessenes ist kristallklar gegenwärtig.
Im Gehirn fallen zuerst die Frontalhirnbereiche aus, die hinteren Bereiche des Neokortex folgen, dann erst fallen auch limbisches Gehirn und Stammhirn aus. Wobei das Stammhirn als letztes seine Funktionen aufgibt. Das Zurückziehen, der letzten Teile der inneren Energien, ist ein langwieriger Prozess, der Tage dauern kann, solange sich die Energien
(wie auch der Feinenergiekörper inkl. Aura) nicht endgültig vom Körper gelöst haben, gibt es noch eine feine Verbindung zwischen Höherem Bewusstsein und organischen Körper. Auch im EEG wird der Prozess sichtbar, das normale EEG löst sich nach dem Herzstillstand auf, vereinzelt können aber noch schwache Hirnströme (siehe
Link) mit sehr empfindlichen Geräten gemessen werden, das wirft natürlich auch Fragen zur Hirntoddiagnose auf. Die meisten Gene stellen Ihre Tätigkeit ein, bis auf diejenigen, die erst eine halben Stunde nach dem Tod aktiv werden (siehe
Link). Bis vor kurzem glaubten Wissenschaftler alles über den Tod zu wissen, diese neuen Erkenntnisse über EEG-Aktivitäten und GEN-Aktivitäten zeigen uns, dass wir nicht annähernd wissen was wirklich geschieht. Immer feinere Messgeräte zeigen uns bisher „unsichtbares“ das vieles in Frage stellt.
Frage: Müssen wir für alle Zeiten immer weiter reinkarnieren, oder gibt es ein Ende, eine Weiterentwicklung zu „höheren Stufen“?
Antwort: Die falsche Vorstellung (geprägt durch unsere Glaubensvorstellungen und unsere Erziehung) führt dazu, dass wir im Kreislauf der Wiedergeburten gefangen sind: Statt nach dem Tod bewusst einen neuen optimalen Körper zu suchen bzw. zu entwickeln, der uns die besten Möglichkeiten bietet, werden wir von unterbewussten Abläufen getrieben – gefangen in einem fast endlosen Kreislauf der Wiedergeburten. Dabei verläuft der Prozess des Sterbens, bei dem sich unser Bewusstseinsstrom vom Körper trennt, immer gleich – egal, ob der Tod nach langer Krankheit oder schlagartig, zum Beispiel bei einem Unfall, eintritt.
Dabei hätten wir mehrere Möglichkeiten, den Kreislauf der Wiedergeburten optimaler fortzusetzen oder aber (mit etwas mehr Mühe) den Kreislauf der Wiedergeburten im Stofflichen ganz zu beenden. Dazu ist es aber wichtig, vorbereitend die schwerwiegendsten karmischen Programme aufzuspüren und zu desensibilisieren, wie auch die Technik der Gedankenkontrolle weitgehend zu beherrschen.
Kurz nach dem Tod fällt man in einen besonderen Bewusstseinszustand. Entweder man findet sich an einem dunklen Ort wieder, oder man fällt in einen Zustand, der dem luziden Traum ähnlichen ist. In beiden Fällen ist es wichtig zu erkennen, dass man sich in einem körperlosen Bewusstsein befindet und Kontrolle über den eigenen Bewusstseinszustand erlangen muss.
Damit man sicher ist, dass man nicht träumt oder halluziniert, muss man einige Tests durchführen (die man schon zu Lebzeiten eingeübt hat). So ist man in der Lage, die Situation richtig einzuschätzen und bewusst zu lenken. Erst nach diesen Tests erkennt man zweifelsfrei, dass man auch als reines Bewusstsein (ohne Körper) weiter existiert. Schon allein durch diese Erkenntnis erlangt man einen großen Teil der notwendigen Bewusstseinskontrolle.
Die von uns entwickelten, effektiven Methoden helfen dem Bewusstsein dabei den Körper auf die bestmögliche Art zu verlassen und in Bereiche vorzudringen, in denen es sich auf optimale Art weiterentwickeln und seine wahre Natur erkennen kann.
Wir inkarnieren nicht sofort im Moment unseres Todes in einen weiteren physischen Körper. Sondern können vielmehr einen zeitlichen Zwischenraum erlangen, in dem wir nicht mit der Stofflichkeit befasst sind. Eine Zeit, in der wir andere Bereiche, andere Dimensionen des Seins erfahren können. Gerade in diesem zeitlichen Zwischenraum können wir über unseren Bewusstseinszustand größtmögliche Kontrolle zu erlangen.
Frage: Wie ist der übliche Ablauf, wenn man den Prozess nicht positiv für sich verändern kann?
Antwort: Zuerst will man normalerweise nicht wissen, dass man tot ist, oder kann das nur sehr schwer verarbeiten: Viele besuchen dann ihre bekannten Lieblingsorte und versuchen Kontakt mit Familie und Freunden herzustellen. Doch ein Kontakt zu den Lebenden kann nicht hergestellt werden, weil man ja nicht mehr körperlich existiert und man auf materielle Dinge nicht einwirken kann. Viele entdecken oft erst sehr spät, dass sie tot sind. Dann fallen sie in einen Bewusstseinsschock. Einige vermuten auch (je nach Glaubensrichtung) dass sie sich im Himmel, oder gar in höllischen Bereichen befinden. Die so auftauchenden Befürchtungen und Ängste führen das Bewusstsein in einen schwer kontrollierbaren Bereich. Erst nach längerer Zeit im unkontrollierbaren Zustand, also in der Phase der Desorientierung, entsteht ein automatischer Impuls, der das individuelle Bewusstsein in einen neuen Körper eintreten lässt. Wieder andere erleben alles wie in einem Traum. Sie glauben, dass sie sich in einem langen Traum befinden. Dabei entsteht im Zuge des Traums immer mehr der Wunsch aufzuwachen. Dieser Wunsch kann das „Signal“ sein, sich wieder mit einem Körper zu verbinden, um sozusagen aufzuwachen.
Dann erwacht man in einem neuen Körper. Das ist der Grund, warum wir erkennen müssen ob wir uns in einem Traum bzw. in einem luziden Traum befinden, oder ob wir gestorben sind. Nur Tests, die uns zweifelsfrei über unseren aktuellen Bewusstseinszustand Auskunft geben können, eröffnen uns die Möglichkeit selbst zu wählen wie es weitergehen soll. Je früher wir Gewissheit über unseren Zustand erlangen, umso vielfältiger sind unsere Möglichkeiten.
Frage: Warum können wir uns normalerweise nicht an mehrere Leben erinnern?
Antwort: Die meisten von uns können sich nicht einmal an ihre frühe Kindheit erinnern, viele vergessen sofort nach dem Aufwachen ihre Träume. Manche glauben, dass sie gar nicht, oder nur sehr selten träumen. Die Wissenschaft hat aber bewiesen, dass JEDER Mensch mehrmals in der Nacht träumt, egal ob er/sie daran glaubt oder nicht, egal ob man sich daran erinnert, oder nicht!
Alte Kindheitserinnerungen, wie auch Erinnerungen an unsere früheren Leben, finden sich in Bereichen unseres Bewusstseins, die man als Unbewusstes bezeichnet. Würde es im Unbewussten diese Erinnerungen und die dazu gehörenden karmischen Programme nicht geben, so hätte Karma aus früheren Leben keine Wirkung auf unser jetziges Leben. Mittels Hypnose, teilhypnotische- und nichthypnotische Techniken können nicht nur alte Erinnerungen aus unserer Kindheit wiedererinnert werden, sondern auch vergessene Träume wie auch die Erinnerungen an unsere früheren Leben und die damit verbundenen karmischen Programme.
Der Atheismus glaubt nicht an einen Gott, nicht an ein Universelles Bewusstsein, nicht an eine spirituelle Kraft und auch nicht an ein Weiterleben nach dem Tod. Atheisten sind der Meinung, dass der Mensch kein höheres- immerwährendes Bewusstsein in sich trägt. Wenn das so wäre, dann sind wir nach diesem Glauben nichts anderes als hochentwickelte Tiere, mit einen EGO-Bewusstsein. Unser Leben wäre ohne tiefen Sinn und ohne Nachhaltigkeit. Es gäbe nur das einmalige, sehr kurze Auftauchen in der Zeit, eines mehr oder weniger zivilisierten Tieres, nichts weiter – und dann ist Schluss. Warum soll man sich dann an Regeln und Ethik halten, schon überhaupt, wenn keiner es bemerkt und es keine gesetzlichen Konsequenzen gibt. Wer das glauben will, soll es glauben.