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Was wir glauben
Einstein: „Ich glaube an Spinozas Gott, der sich in der gesetzlichen Harmonie des Seienden offenbart, nicht an einen Gott, der sich mit Schicksalen und Handlungen der Menschen abgibt.“
Aussagen des Spinozismus
In seinem Hauptwerk, der Ethica more geometrico demonstrata, konstruiert Spinoza ein monistisches Weltbild, dem zufolge Gott nichts anderes ist als die „eine“ Substanz, die jegliche Existenz in sich schließt und außerhalb derer nichts anderes bestehen kann. Folglich sind Geist und Materie keine getrennten Substanzen, wie es im Cartesianismus angenommen wird, sondern vielmehr zwei Eigenschaften (Attribute) der einen Substanz (Gott). Der Mensch und alle weiteren endlichen Dinge in der Welt sind hingegen lediglich Bestimmtheiten (Modi), in denen sich das Wesen Gottes äußert.

Das spinozistische System wird gerne als klassischer Pantheismus identifiziert; Friedrich Heinrich Jacobi bezeichnete es gar als den „einzig konsequenten“ Pantheismus. Das ist insofern richtig, als die Begriffe Universum oder Gott mit dem der Substanz zusammenfallen. (Monismus) Nicht aber in Bezug auf die Tatsache, dass den Einzelgegenständen (Modi) nicht dieselben Eigenschaften in derselben Weise zufallen können wie der Substanz selbst.(Bspw. Unendlichkeit)

Siehe dazu auch Einsteins KOSMISCHE RELIGION
 
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